Neues Bachelorprogramm „Law, Politics & Economics“ an der EBS Universität startet 2023
Ab dem Wintersemester 2023/24 bietet die EBS Universität (EBS) den neuen Bachelor-Studiengang „Law Politics and Economics“ an.
Ab dem Wintersemester 2023/24 bietet die EBS Universität (EBS) den neuen Bachelor-Studiengang „Law Politics and Economics“ an. Das englischsprachige Programm verknüpft Inhalte aus den drei Disziplinen Jura, Politik und Wirtschaft und verbindet sie mit der internationalen Ausrichtung der EBS, um komplexe gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen, mit denen die Welt im 21. Jahrhundert konfrontiert ist.
„Die Welt braucht mehr Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und die Herausforderungen der Zukunft proaktiv zu meistern“, so der ehemalige EU-Kommissar Günther H. Oettinger in seiner Antrittsrede zum Amt des Präsidenten der EBS im September 2021.
Ein Jahr später etabliert die EBS einen neuen, interdisziplinäreren Studiengang, der genau den Anspruch verfolgt, vielseitig und exzellent ausgebildete Generalisten hervorzubringen. Das Bachelorprogramm „Law, Politics & Economics“ kombiniert drei hochrelevante Fächer, denen eine Schlüsselstellung für Menschheitsherausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung zukommt. Gerade durch die Kombination dieser Fächer versetzt er Absolventinnen und Absolventen in die Lage, ganzheitliche Perspektiven zu entwickeln, die für die Übernahme von Führungsaufgaben und gesellschaftlicher Verantwortung unerlässlich sind. Der Studiengang vermittelt das Wissen und die analytischen Fähigkeiten, um komplexe Herausforderungen besser zu verstehen und zukunftsweisende Lösungen zu entwerfen.
Generalisten und Multitalenten gehört die Zukunft
„Unser Ziel ist es, die Studierenden auf die Welt von morgen vorzubereiten. Dazu gehört Exzellenz in einem Kernfach, aber auch die Fähigkeit als Generalist an die Aufgaben der Zukunft heranzugehen,“ erklärt Universitätspräsident Günther H. Oettinger. „Die Integration von Grundsätzen aus verschiedenen Disziplinen unterstützt die Studierenden, einen normativen Ansatz zur Problemlösung zu finden, der sich nicht nur darauf konzentriert, was geschieht, sondern auch darauf, was geschehen sollte, um bessere Gesellschaften aufzubauen,“ erläutert er weiter. Am Ende sollen kritisch und analytisch denkende Absolventinnen und Absolventen stehen, die vielfältige Aufgabengebiete übernehmen – sei es im Management, in politischen oder gesellschaftlichen Institutionen, Verbänden, Non-Profit-Organisationen oder bei der Gründung eines Start-ups.
Der neue Studiengang umfasst drei Studienjahre und gliedert sich inhaltlich in Rechtswissenschaft, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Unterrichtet wird dabei nicht jedes Fach für sich, sondern auch interdisziplinär. Die Lehre in der Rechtswissenschaft nimmt von Anfang an eine vergleichende Perspektive ein und legt das Schwergewicht auf das europäische und internationale Recht. Das Studium startet mit einer intensiven Einführung in die drei Disziplinen. Im zweiten Studienjahr widmen sich die Studierenden besonders der Erweiterung der persönlichen und fachlichen Kompetenzen. Im dritten Jahr verbringen sie ein Semester an einer der 200 Partneruniversitäten im Ausland. In den Sommermonaten sind Praktika vorgesehen, wahlweise auch im Ausland. Das Studium schließt mit der Bachelorthesis ab. Die Studierenden werden führende Experten aus allen drei Disziplinen kennenlernen und an zahlreichen Veranstaltungen, Case Studies und Exkursionen teilnehmen.