Integration von ESG-Faktoren in Private-Equity-Anlagen führt zu höheren Renditen
Eine neue wissenschaftliche Studie zwischen der Private Equity Practice Group von EY-Parthenon und der EBS Universität mit Prof. Dr. Ulrich Hommel, Prof. Dr. Falko Paetzold und Noah Bani-Harouni kommt zu diesem Ergebnis.
Die Studie analysiert die erheblichen Vorteile der Einbeziehung von Environmental, Social, und Governance-Aspekten (ESG) in Private-Equity-Investitionen. Sie hebt hervor, dass nachhaltige Geschäftsmodelle die Reputation verbessern, Risiken mindern und Möglichkeiten zur Wertschöpfung eröffnen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen mit einem soliden RepRisk-Ratings eine durchschnittliche Renditeverbesserung von 7,8 Prozentpunkten erzielen, was das Potenzial für eine höhere Rentabilität verdeutlicht. Indem sie sich auf nachhaltige Produkte und Praktiken konzentrieren, können Unternehmen Verbraucher anziehen, die bereit sind, einen Aufpreis zu zahlen, und so ihre Gewinnspannen und Marktanteile erhöhen.
Um diese Vorteile in vollem Umfang nutzen zu können, müssen Private-Equity-Investoren ein branchenspezifisches Fachwissen entwickeln und die ESG-Umsetzung in ihren Portfoliounternehmen sorgfältig überwachen. Auf diese Weise können sie das Wachstumspotenzial von ESG-orientierten Strategien erschließen.
Die Studie ist eine deutliche Aufforderung an die Private-Equity-Branche, ihre Investitionsentscheidungen an nachhaltigen Prinzipien auszurichten. Durch die Berücksichtigung von ESG-Faktoren können Investoren finanzielle Renditen erzielen und zu positiven ökologischen und sozialen Auswirkungen beitragen.
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