Klimawandel: Psychologie als Motor zum Handeln
Prof. Bechtoldts Forschung zu psychologischen Faktoren untersucht Prädiktoren und Moderatoren für mehr Engagement gegen den Klimawandel.
Über das Forschungsprojekt
Das Verstehen und Angehen des zurückhaltenden Engagements vieler Menschen gegen den Klimawandel ist der zentrale Antrieb in Prof. Bechtoldts Forschungsarbeit. Mit dem Ziel, Menschen nachhaltig für den Klimaschutz zu mobilisieren, erforscht sie psychologische Facetten der Klimakommunikation und strebt an, durch fundierte Strategien das Engagement in der Bevölkerung zu fördern.
Durch das Analysieren individueller Verhaltensweisen sowie emotionaler Reaktionen auf unterschiedliche Kommunikationsansätze trägt sie dazu bei, eine dringend benötigte psychologische Perspektive in die Klimapolitik zu integrieren. Mit ihrer Arbeit möchte sie nicht nur informieren, sondern aktiv inspirieren und den Weg für ein verstärktes Handeln in Sachen Klimaschutz ebnen. Ihr Forschungspapier "Addressing the climate change adaption puzzle: A psychological science perspective" (Bechtoldt, Götmann, Moslener & Pauw, 2020) wurde in der Zeitschrift Climate Policy veröffentlicht (Impact-Factor 92,86 im Forschungsbereich Public Administration). Ihre Arbeit führte zu zahlreichen Medienbeiträgen (z.B. bulgarischer Nationalrundfunk, NDR-Info, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Bayern 2, GEO, zdf.de, Zeit Magazin). Derzeit konzentriert sie sich darauf, die Bedeutung des Klimawandels im organisatorischen Kontext zu untersuchen und individuelle emotionale Reaktionen auf den Klimawandel zu untersuchen.
Kontakt
Prof. Dr. Myriam N. Bechtoldt
Professorin für Leadership
Zum Profil +49 611 7102 1428 myriam.bechtoldt@ebs.edu