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Leadership Personalities. Made by EBS.

Mit dem Executive MBA steigern Sie Ihre Karrierechancen nachhaltig. Machen Sie eine einzigartige Studienerfahrung und verschaffen Sie sich das Rüstzeug um den Unterschied in der Welt zu machen.

Caroline Hehl | Executive MBA Alumna

Caroline ist Alumna der EBS und der DBS und eine engagierte Geschäftsführerin der HEHL GALVANOTRONIC GmbH & Co. KG. Die 34-Jährige stammt aus Solingen in Deutschland und befindet sich aktuell in einer spannenden Phase ihrer beruflichen Laufbahn: der Übernahme des Familienunternehmens. Die HEHL GALVANOTRONIC GmbH & Co. KG ist ein kleines, aber spezialisiertes Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik, das sich auf die Entwicklung von Software und den Bau von Schaltschränken für Galvanik- und Abwasseranlagen konzentriert. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit hat Caroline eine besondere Verbindung zur EBS, aufgrund derer sie sich scherzhaft als ihre "EBS Wiederholungstäterin" bezeichnet.

 

Erfahren Sie im Interview wie Caroline das Studium an der EBS und der DBS erlebt hat, was sie dazu bewogen hat einen Executive MBA anzugehen und was ihre persönlichen Learnings aus dem Studium sind.

Interview mit EBS Alumna Caroline Hehl über Ihr Executive MBA Studium


Corona war zu dem Zeitpunkt noch ziemlich präsent und ich stand vor der Entscheidung, ob ich im Familienbetrieb bleibe und diesen übernehme oder mir eine neue berufliche Herausforderung suche. Ich hatte zu dem Zeitpunkt das starke Gefühl, dass ich mich noch mal weiterbilden, neue Impulse bekommen und auch mein Gehirn noch mal anders fordern möchte. Da bot sich der Executive MBA an.



Anders als bei manchen meiner Kommilitonen war der Abschluss nicht wichtig für mein berufliches Vorankommen. Ich habe mir vor allem eine persönliche Weiterentwicklung versprochen und die Auffrischung und Erweiterung meines fachlichen Wissens aus dem Bachelor an der EBS, um dieses dann bestmöglich als Chefin in meinem Unternehmen einzusetzen.



Bis zum Studienbeginn traf ich bereits die Entscheidung, die Firma zu übernehmen. Somit habe ich mir keine weiteren Karriereschritte durch den Executive MBA erhofft. Ich hatte gehofft, dass mich das Studium noch besser auf meine Rolle als Unternehmerin vorbereitet. Gerade in den Bereichen Finance und Accounting brauchte ich eine Auffrischung, da diese in den letzten Jahren keine große Relevanz hatten. Jetzt fühle ich mich wieder sattelfest, wenn es um Jahresabschlüsse geht oder ich bei der Bank oder unserem Steuerberater sitze.

 

Außerdem hatte ich erwartet, neue Impulse und Einblicke zu bekommen und vielleicht auch zum Teil einen Perspektivwechsel. Diese Erwartungen haben sich zu 100 Prozent erfüllt. Nicht nur durch die Professor:innen, die uns an den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben ließen, sondern durch unsere heterogene Kohorte. Es war spannend, wie unterschiedlich wir Dinge betrachtet, verstanden haben und angegangen sind aufgrund unserer verschiedenen Backgrounds.



Der Zusammenhalt innerhalb der Kohorte. 21 fremde Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit sehr verschiedenen professionellen Backgrounds kommen zusammen und sehen sich einmal im Monat für 3 Tage. Ich hätte nicht gedacht, dass man da so schnell und vertrauensvoll zusammenwächst. Aber das hat geklappt aufgrund meines zweiten Highlights: unsere Onboarding Tage in Brathay, in denen es nur darum ging, uns kennenzulernen, Vertrauen aufzubauen und zu einem TEAM zusammenzuwachsen. An diese Zeit am Lake Windermere denke ich gerne zurück.



Ich beantworte die Frage anhand der drei Module, die mir am meisten gebracht haben.

 

Sustainability: CSRD ist in aller Munde. Auch wenn wir als Unternehmen nicht unter die Richtlinie fallen, müssen wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, weil unsere Kunden berichtspflichtig sind. Das Modul von Prof. Hartmann hat mir geholfen, besser zu verstehen, wo die Regelungen herkommen und wie man sie interpretieren bzw. umsetzen kann.

Technology & Innovation: Dieses Modul hat mir gezeigt, dass sich Mut und der Glaube an eine Idee, egal wie abstrus sie erscheint, lohnen. Selbst wenn eine Idee kein Erfolg wird, gewinnt man viele Learnings und manchmal begegnet einem auf dem Weg eine andere clevere Idee. ;)

Negotiation: Im Negotiation Modul habe ich hilfreiche Tipps bekommen für die Vorbereitung von Verhandlungen, die mir in meinem Berufsalltag sehr helfen. Eine Verhandlung ähnelt strategischer Kriegsführung.



Für mich bedeutet Leadership authentisch auf Augenhöhe führen. Für mich ist ein vertrauensvolles Verhältnis auf beiden Seiten wichtig. Ich muss und möchte mich auf die Mitarbeiter verlassen, aber sie sollen auch wissen, dass sie sich auf mich verlassen können. Und das nicht nur im beruflichen Kontext! Jeder Mitarbeiter bringt auch sein privates Päckchen mit zur Arbeit, egal wie sehr er versucht, es vor der Tür zu lassen. Damit muss man als gute Führungskraft umgehen und arbeiten können. Außerdem bedeutet für mich Leadership Orientierung geben, Leitplanken festlegen, innerhalb derer man sich frei bewegen kann und Potentiale von Mitarbeitern zu erkennen und zu fördern.



Ich glaube, ich mache in einer (Arbeits-)Welt, die von Negativität durchzogen ist, einen Unterschied, weil ich Berufsoptimistin bin. Und das ist oftmals ansteckend. Ich bin der festen Überzeugung, dass es immer eine Lösung gibt und es weitergeht, wenn auch manchmal anders als gedacht. Das versuche ich auch auf meine Mitmenschen egal ob Mitarbeiter oder Geschäftspartner zu übertragen. GEMEINSAM manövrieren wir so gut durch die stürmische See.



Ich empfehle den Executive MBA allen ambitionierten Leuten, die ihr Wissen erweitern oder auffrischen möchten, die bereit sind, ihren Horizont zu erweitern und offen sind, sich auf neue Themen, Sichtweisen und Menschen einzustellen. Das Executive im EMBA sagt es ja schon: das Programm ist vor allem für Personen mit einschlägiger Berufserfahrung, die sich weiterentwickeln und auf den nächsten Karriereschritt vorbereiten möchten, bestenfalls haben sie schon erste (fachliche) Führungserfahrungen.

 

Ich kann das Programm nur weiterempfehlen, weil es für mich auf jeden Fall eine Bereicherung war. Es war anstrengend, das Studium neben dem Beruf und Privatleben zu stemmen, aber es hat so viel Spaß gemacht und es war jede schlaflose Nacht wert.

Werdet Teil des Durham/EBS Executive MBA Programms und ich bin mir sicher, ihr werdet es nicht bereuen.


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