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Gründungsfabrik Rheingau

Die Gründungsfabrik Rheingau ist eine gemeinsames Projekt der Hochschule Geisenheim University (HGU) und der EBS Universität für Wirtschaft und Recht (EBS) in Kooperationen. Mit regionalen und nationalen Partner*innen möchten wir das Gründungswesen an den beiden Hochschulen fördern. Unsere Leistungen stehen dabei für Studierende, Mitarbeiter und Alumni jederzeit zur Verfügung.

Kontakt

Dr. Jan Christoph Munck-Rieder

Dozent für Innovationsmanagement und Entrepreneurship

Über uns


In Kooperationen mit regionalen und nationalen PartnerInnen möchten wir das Gründungswesen an den beiden Hochschulen fördern. Unsere Leistungen stehen dabei für Studierende, Mitarbeiter, Alumni sowie Gründern der Region jederzeit zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Gründungsfabrik Rheingau


  • Lehre
    Unsere Dozenten unterstützen wir durch Gastvorträge und der Möglichkeit unsere Pitchbühne in ihren Vorlesungen zu nutzen. Auch helfen wir Studierenden, Ihre in der Lehre bzw. Ihren Vorlesungen, entstanden Ideen in Form von innovativen Gründungen umzusetzen.
  • Weiterbildung
    Regelmäßig werden Events und Workshops veranstaltet, um den Studierenden das Thema Entrepreneurship und Selbständigkeit näher zu bringen.
  • Forschung
    Wir publizieren praxisrelevante Forschungen zu den Themen Entrepreneurship und Unternehmensnachfolge.
  • Projekte
    Studierende, Mitarbeiter und Alumni werden von der Entwicklung innovativer Ideen, dem Erstellen eines Business Plans bis hin zur Umsetzung ihres eigenen Start-ups von uns unterstützt und begleitet. Aufgrund der Finanzierung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durch das Förderprogramm EXIST sind unsere Leistungen für die Teilnehmer aktuell komplett kostenlos.
  • Co-Working Space
    Jegliche Räumlichkeiten unseres Co-Working Spaces werden kostenfrei für Studierende, Mitarbeiter und Alumni zur Verfügung gestellt. Gründer haben somit die Chance aktiv am Aufbau ihres Start-ups zu arbeiten.
  • Netzwerk
    Stetiger Austausch mit dem regionalen und nationalen Innovationsökosystem sind uns wichtig. Des Weiteren legen wir großen Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Start-ups, die bereits erfolgreich von EBS und HGU Alumni gegründet wurden.

Forschung

Die langfristige und nachhaltige Finanzierung der Gründungsfabrik Rheingau beschäftigt uns von Anfang an. Wir wollen intensiv untersuchen, welche Faktoren bei der kontinuierlichen Finanzierung der Gründungszentren eine Rolle spielen. Wie können unsere Programme dargestellt werden, damit wir unser langfristiges Bleiben und unsere Angebote sicherstellen?

 

Wir setzen Strategien auf, um diese nachhaltig sicherzustellen. Ziel ist zum einen die wissenschaftliche Evaluation der vorgesehenen Maßnahmen, aber auch das Identifizieren von Best-Practice-Finanzierungs-Beispielen von Gründungszentren deutschlandweit, die auf die Gründungsfabrik Rheingau angewandt werden können.

 

Die Leitung für die Begleitforschung zu dem Thema nachhaltige Finanzierung übernimmt Prof. Dr. Paetzold. In seiner Forschung wird er von Tim Eckes unterstützt.

Ausbildung

Die in der Gründungsfabrik ganzjährig angebotenen Programme sollen Wissen und Grundlagen zum Thema Existenzgründung vermitteln, Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten bieten sowie das Knüpfen von Netzwerken und Kontakten ermöglichen. Die Programme können je nach Interesse der internationalen Studierenden auch auf Englisch angeboten werden. Das Konzept sieht vier unterschiedliche Formate vor, die es jedem Gründungsinteressierten ermöglichen sollen dort abgeholt zu werden, wo er sich grade auf seiner Reise als Gründender befindet.


Als niederschwelliges Basisprogramm für Gründungsinteressierte mit oder ohne konkrete Idee ist jede zweite Woche Mittwochs von 16:30 – 18:00 Uhr eine offene Vortragsreihe rund um das Thema Existenzgründung vorgesehen. Hier werden gründungsrelevante Themen durch EBS- und HGU-Dozierende, Gründende und Expert*innen aus der Start up Praxis vorgestellt und anwendungsnah diskutiert. Dieses Programm richtet sich in erster Linie an Studierende mit generellem Interesse am Thema; Gründer*innen und Gäste außerhalb der Hochschulen sind jederzeit ebenso willkommen. Bei Teilnahme von 15 Vorlesungen der Ringvorlesung, erhält der/die Gründungsinteressierte eine Bescheinigung über die Teilnahme an diesem Existenzgründungsprogramm.



Gründungsinteressierte mit dem Wunsch, eine nachhaltige Geschäftsidee umzusetzen, sind bei unseren Ideenwettbewerben richtig aufgehoben, auch wenn sie noch keine konkrete Idee für eine Gründung haben. Das Programm für bis zu 30 Personen erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. vier Wochen und umfasst mehrere Sessions zzgl. intensiver Ausarbeitungen. Ziel des Programms ist es, in einem vordefinierten Umfeld eine Idee effektiv und effizient aufzusetzen, unabhängig davon, ob diese nach dem Programm weiterverfolgt wird. Dazu werden von den Dozierenden zu Beginn des Programms ca. 5 – 6 Personen je nach Kompetenzen (z.B. HGU und EBS-Mix) und persönlichem Interesse zusammengestellt, die dann während des Programms eine Branche oder ein Schwerpunktthema (z.B. Social Entrepreneurship (2020), Nachhaltige Geschäftskonzepte (2021), etc.) und deren Entwicklung analysieren und – darauf aufbauend – Ideen generieren und eine nachhaltige Geschäftsidee ausarbeiten sollen. Die Teilnehmer*innen lernen wichtige betriebswirtschaftliche Werkzeuge wie die Branchenstrukturanalyse (Porter‘s 5 Forces), PESTEL-Analyse, Stakeholder-Analyse und die Trendanalyse sowie die Szenario-Planung kennen. Zudem werden sie mit den Methoden der Ideengenerierung und Ideenbewertung sowie mit dem Business Model Canvas vertraut gemacht. Am Ende des Programms pitchen die Teams ihre Idee vor einer Jury aus Unternehmer*innen und Partnern der Gründungsfabrik Rheingau.



Im Founder-Programm sollen bis zu 18 Teilnehmer*innen mit einer konkreten Idee in einem Workinar (Workshop + Seminar) die Möglichkeit erhalten, ihre Gründungsidee zu einem fundiertem, Pitch-fähigen Konzept zu führen und einen validen Business-Plan zu erarbeiten. In intensiven Wochenendmodulen werden die Teilnehmenden durch verschiedene Methoden (u.a. Lego Serious Play) angeleitet, sowohl die notwendigen Recherchen und Grundarbeiten für die Machbarkeit des Vorhabens durchzuführen, als auch die Entwicklung der einzelnen Business-Plan-Bestandteile zu erstellen. Zwischen den einzelnen Modulen liegen jeweils mindestens drei Wochen, in welchen die Teilnehmenden „Hausaufgaben“ gemäß ihrem jeweiligen „Handlungsfahrplan“ zu erledigen haben, die dann die Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am nächsten Modul darstellen. Die Inhalte der drei Module sind im Detail stark abhängig von den jeweiligen Gründungsideen der Teilnehmenden und werden sich entsprechend flexibel daran orientieren. Aufgrund der wenigen zur Verfügung stehenden Plätze in diesem Programm wird der Zugang über ein Bewerbungsverfahren geregelt.



In diesem Programm lernen die Teilnehmenden die Rolle des „Intrapreneurs“ kennen, der/die zum Ziel hat, die führenden Manager*innen eines Unternehmens mit Ideen oder einem neuen Geschäftsmodell zu überzeugen. Der Kurs vermittelt den Teilnehmenden sowohl die konzeptionellen Grundlagen als auch praktische Erfahrungen im Management von Intrapreneurship-Projekten. Der Kurs findet in enger Zusammenarbeit mit regionalen und nationalen Partnern statt und umfasst anspruchsvolle praxisnahe Projekte, an denen Studierende in hochschulübergreifenden Teams über einen Zeitraum von rund zwei Monaten arbeiten. Die Fragestellungen der Projekte sind gemeinsam mit den Unternehmenspartnern zu definieren und drehen sich vor allem um folgende Themen: Marktanalyse, Ideengenerierung, Open Innovation, Strategieentwicklung, Corporate Innovation oder Geschäftsmodellentwicklung. Aktuelle Herausforderungen der Unternehmen sollen im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.


Netzwerke und Partner

Die Gründungsfabrik Rheingau hat ein breit gefächertes Netzwerk an regionalen Kooperationspartnern die uns dabei behilflich sind unsere Startups bestmöglich zu unterstützen.

Das Verbundprojekt Gründungsfabrik Rheingau wird EBS-seitig durch das Strascheg Center for Impact in Innovation & Entrepreneurship des EBS IMPACT Instituts verantwortet.

Das Team

Leitung

Dr. Jan Christoph Munck-Rieder

Dozent für Innovationsmanagement und Entrepreneurship

Zum Profil 0611 7102 1380 Christoph.Munck-Rieder@ebs.edu

Weitere Informationen zur Forschung an der EBS

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