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Sustainability for Boards & Senior Executives​

Sustainable Business Leadership (EBS)
Fundierte Kenntnisse über Nachhaltigkeit sind heute für Aufsichtsräte und Unternehmenslenker unverzichtbar. Lernen Sie, wie Sie Chancen und Risiken frühzeitig erkennen und erfolgreich managen.
Anmeldung Infomaterial
  • 4 Präsenztage
  • Deutsch
  • Hybrid
  • 8 . 800 €
  • Nächster Starttermin: 25.02.2025
  • 2 C-Level Kamingespräche​
  • Campus Rheingau

Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor​ für eine zukunftsorientierte Unternehmensführung

In 16 Modulen á 90 Minuten behandeln wir mit Ihnen sehr fokussiert und intensiv, was Aufsichtsorgane und Top-Entscheider in Unternehmen heute über das Thema Nachhaltigkeit wissen müssen. Sie bekommen wettbewerbsrelevantes Wissen zu den Themen Strategy & Transformation, Disclosure & Risk, Performance & Technology sowie Governance & Communication. Das sind Schlüsselkompetenzen für erfolgreiche Unternehmensführung im Zeitalter der Nachhaltigkeit.


Eine Thematik, in die es sich lohnt zu investieren.
Nachhaltigkeitsleistungen und -ambitionen eines Unternehmens ist bereits heute ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Denn die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Wirtschaftens werden zunehmend sichtbar, spürbar und auch teuer. Große Unternehmen werden mit eindeutigen und vergleichbaren Kriterien berichtspflichtig, die dann als Teil der Rechnungslegung auch einer Prüfungspflicht unterliegen. Aufsichtsorgane und Führungsteams benötigen ein fundiertes Bewusstsein für diese Entwicklungen, um die Relevanz für das eigene Geschäft zu erkennen und auch morgen noch erfolgreich zu sein. Es geht um unternehmerische Chancen und existenzielle Risiken.

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Seit 30 Jahren auf dem neuesten Stand.​
Das Kompaktstudium „Sustainability for Boards & Senior Executives“ ist ein essenzieller Baustein in unserem Weiterbildungsangebot zu Sustainable Finance und Sustainable Business. Denn nachhaltige Unternehmensführung wird ein wichtiger Faktor für den zukünftigen Erfolg des Unternehmens sein. Hierzu bieten wir Fach- und Führungskräften berufsbegleitende, praxisorientierte Weiterbildungen auf universitärem Niveau.​

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Darauf legen wir Wert.​
An der EBS arbeiten wir umsetzungsorientiert und formen Führungspersönlichkeiten mit Weitsicht. Deshalb legen wir großen Wert auf unmittelbaren Wissenstransfer durch konkrete und eng auf das Programm abgestimmte Fälle aus der Praxis sowie die Interaktion untereinander. Ziel ist es, dass Sie relevante Nachhaltigkeitskompetenzen zur Weiterentwicklung Ihres Geschäfts nutzen und die effektive Umsetzung sicherstellen können. Dies erfordert ein robustes und breites Fachwissen über alle für Aufsichtsgremien und Top-Entscheider relevanten Nachhaltigkeitsthemen von der Strategie über das Reporting bis hin zur operativen Steuerung und dem Change Management.​


Ansprechpartner:in

Prof. Dr. Rolf Tilmes

Wissenschaftliche Leitung

Abschluss & Perspektiven

Die Möglichkeiten im Anschluss

Das Zertifikatsprogramm „Sustainability for Boards & Senior Executives“ versetzt Absolvent:innen durch das Erwerben von Sustainable Business Leadership (EBS) in die Lage, die Relevanz von Nachhaltigkeit für strategische Entscheidungen zu erkennen und alle wesentlichen inhaltlichen Themen einer nachhaltigen Unternehmensführung zu gestalten und orchestrieren.

 

Mit den hier erworbenen Komptenzen können Sie die Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) für Nachhaltigkeits-Expertise im Aufsichtsrat besser erfüllen (Kompetenzprofil & Qualifikationsmatrix). Ein wichtiger Beitrag zur geforderten Professionalisierung des Aufsichtsrats.

 

Sie können mit allen relevanten Stakeholdern auf Augenhöhe über Nachhaltigkeit sprechen („Sustainability Literacy“) und einzelne Themen zu einem ganzheitlichen Managementmodell für Ihr Unternehmen integrieren. Von der Strategie bis zur operativen Umsetzung.​

FT Executive Education Ranking

Ausgezeichnet von der Financial Times

Die Financial Times hat die besten Anbieter für Executive Education im Jahr 2024 gekürt. Die EBS belegt dabei deutschlandweit einen hervorragenden dritten Platz bei den offenen Programmen. Zu den Bewertungskriterien, in denen die EBS besonders punkten konnte, gehören die Zufriedenheit der Absolvent:innen, das Programmdesign und die Faculty. Das Financial Times Ranking ist eine Bestätigung für die Exzellenz der Programme der EBS Executive School und unterstreicht damit unser Engagement, den Teilnehmer:innen durch Weiterbildung eine erfolgreiche Karriere zu ermöglichen.

Zielgruppe & Voraussetzungen

Das bringen Sie idealerweise mit

Das Zertifikatsprogramm richtet sich an Führungskräfte und Key Decision Makers, die nicht auf ESG/Nachhaltigkeit spezialisiert sind, wie z.B.​

  • Aufsichtsräte​
  • Mitglieder von Unternehmensbeiräten und Verwaltungsräte​
  • Vorstände (C-Level), Geschäftsführer​
  • Senior Executives aus Geschäfts-/Funktionsbereichen​
  • Family Offices, Eigentümer

  • Abgeschlossenes Universitäts-, Fachhochschul- oder Berufsakademie-Studium

 

oder

  • Nachweis der Eignung durch berufliche Erfahrung oder Weiterbildung – vorzugsweise im Bereich Finanzen oder Nachhaltigkeit – sowie Nachweis der Allgemeinen bzw. fachgebundenen Hochschul- oder Fachhochschulreife

Kosten

Eine Investition, die sich für Sie auszahlt

Die Gesamtkosten für das Zertifikatsprogramm „Sustainability for Boards & Senior Executives“ belaufen sich auf 8.800 Euro inkl. Seminarunterlagen, Mittagessen, Pausenverpflegung sowie zwei Abendevents mit Kamingesprächen. Diese Leistung ist gemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit.​

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Für Mitglieder von AdAR, BAI, B.A.U.M., CRIC, DAI, DIRK, DRSC, FNG, ICV und VfU und Absolvent:innen von Studiengängen der EBS Executive School sowie EBS Alumni betragen die Studiengebühren 7.920 Euro.

Prof. Dr. Thomas Wunder, Academic Advisor Sustainability Programs, EBS Universität Für Wirtschaft Und Recht
In dem Zertifikatsprogramm Sustainability for Boards & Senior Executives wird fundiert das relevante Fachwissen vermittelt, das für Aufsichtsratsmandate sowie eine zukunftsorientierte Unternehmensführung im Zeitalter der Nachhaltigkeit erforderlich ist. In komprimierten 90-Minuten Modulen je Thema bekommen Sie von unseren Top-Experten:innen ein robustes und breites Fundament, um Chancen und Risiken im Kontext der Nachhaltigkeit frühzeitig zu erkennen und richtungsweisende strategische Entscheidungen zu treffen. Im Mittelpunkt stehen jeweils nicht die operative Umsetzung der verschiedenen Themen, sondern die für die Entscheidungsfindung von Aufsichtsräten und Top-Executives relevanten „Essentials“. ​

Unsere Dozent:innen aus der Unternehmenspraxis, Wissenschaft, Wirtschaftsprüfung und weiteren Institutionen gehören zu den ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der nachhaltigen Unternehmensführung sowie den damit verbundenen spezifischen Nachhaltigkeitsthemen und Schnittstellen. Sie haben als Unternehmenslenker selbst ihre Geschäfte und Organisationen in Richtung Nachhaltigkeit transformiert oder mit ihrer Expertise Unternehmen auf dem Weg hin zu einer profitablen, resilienten und nachhaltigen Wertschöpfung unterstützt.
Unsere Dozent:innen

Die Worte unserer Praxisexperten werden garantiert lange nachhallen

Nachhaltiges Wissen hoch zwei: Unsere Experten teilen herausragende Expertise und ergänzen sich perfekt. Für einen allumfassenden und praxisnahen Zugang zum Thema​

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Prof. Dr. Rolf Tilmes​

Academic Director Sustainability Management​

Prof. Dr. Thomas Wunder​

Academic Advisor Sustainable Business Programme​

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  • Kai Michael Beckmann, Partner, Leiter des Excellence-Center Sustainability, Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg  //  Mitglied des Vorstands und Leitung Fachausschuss CSR beim Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrats e.V. (AdAR, Köln //  Themenpate CSR Reporting beim UN Global Compact, Deutschland
  • Tanja Castor, Sustainability Strategy - Head of Sustainability Reporting & Controlling Committee, BASF SE, Ludwigshafen  //  Mitglied des DRSC Sustainability Reporting Technical Committee, Berlin
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Dauner-Lieb, Direktorin am Institut für Nachhaltigkeit, Unternehmensrecht und Reporting, Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln, Köln  // Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Arbeitskreises deutscher Aufsichtsrat (AdAR) e.V., Köln
  • Dr. Christina Eschenfelder, Rechtsanwältin, Partnerin, Rittershaus Rechtsanwälte PartmbH, Mannheim
  • Prof. Dr. Bastian Halecker, Professor für Deep Tech & Entrepreneurship, XU Exponential University of Applied Sciences, Potsdam // Leiter Center for Deep Tech Entrepreneurship, Berlin // Investor & Business Angel // Strategic Advisor & Beirat
  • Nadine-Lan Hönighaus, Partnerin, Head of Governance EMA ESG Hub, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin  //  ehem. Mitglied des Beirats zur Umsetzung des Lieferkettengesetzes, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn  //  ehem. Executive Director, econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e. V., Berlin
  • Thomas Kind, Direktor im Sparkassenkonsortialgeschäft und Senior Advisor in Corporate Sustainable Finance („CSF“) für nachhaltigkeitsberichtspflichtige Unternehmen von Sparkassen, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
  • Andreas Kuhndoerfer, ehem. SVP Corporate Strategy, Business Development und M&A, BSH Bosch Siemens Hausgeräte GmbH, München sowie Leitender Direktor der Robert Bosch GmbH, Stuttgart // Senior Advisor für McKinsey & Company, Inc., München // Mitglied im Executive Committee TUM School of Management, München // ehem. SVP HR, Leadership Development und Strategie, Giesecke+Devrient GmbH (G+D), München // Beiratsmitglied in mehreren Familienunternehmen
  • Georg Lanfermann, WP/StB, Präsident, DRSC - Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.V., Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. Florian Lüdeke-Freund, Professor für Corporate Sustainability, ESCP Business School Berlin // Co-Founder, STAR Center for Sustainability Transformation, Berlin // Senior Fellow & Akademischer Leiter „Nachhaltige Geschäftsmodelle“, Borderstep Institut Berlin
  • Dr. Andrew Mountfield, Senior Research Fellow, Saïd Business School, Oxford University // Lead Oxford Rethinking Performance Initiative // Dozent Masters-Programm, Cambridge Institute for Sustainability Leadership, Cambridge University // Senior Advisor, Sustainserv GmbH / Inc., Zürich / Frankfurt / Boston
  • Christiane Stöhr, Partnerin, Scholz & Friends // Geschäftsleitung, Nachhaltigkeitsberatung Scholz & Friends Reputation, Berlin // Aufsichtsrätin Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, Berlin
  • Dr. Larissa Talmon-Gros, Manager Sustainability Porsche AG – Generalsekretariat & Unternehmensentwicklung, Nachhaltigkeit, Stuttgart // ehem. Group Sustainability Manager Gruppe Börse Stuttgart 
  • Dr. Will Ritzrau, ehem. Director Sustainability und Value Architekt bei SAP SE, Walldorf // SAP Gründungsvertreter bei der Value Balancing Alliance (VBA), Frankfurt am Main // ehem. Professor für Digital Business Management und Nachhaltigkeit, Hochschule Fresenius, Heidelberg // Meeresbiologe und Polarguide Hurtigruten, Hamburg
  • Prof. Dr. Thomas Wunder, Professor für Strategisches Management, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm, Neu-Ulm  //  Academic Advisor Sustainable Business Programme, EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Oestich-Winkel //  Gründer und Geschäftsführer, SustainUp GmbH, Leutkirch im Allgäu

Curriculum/Dauer

Sechszehn Module, vier Tage – Chancen und Risiken erkennen und managen

Das Zertifikatsprogramm „Sustainability for Boards & Senior Executives“ umfasst vier zentrale Themenfelder für Aufsichtsorgane und Top-Entscheider mit insgesamt 16 Modulen. Sie studieren in zwei Blöcken bzw. vier Tagen und schließen das Zertifikatsprogramm optional mit einer schriftlichen Online-Prüfung von 120 Minuten Dauer ab.


Modul 1:

Setting the Scene: Relevanz von Nachhaltigkeit für C-Suite und Aufsichtsrat

  • Strategische Vorausschau: Unternehmensumfeld im Zeitalter der Nachhaltigkeit – aktuelle Entwicklungen
  • Technologische und sozio-ökologische Disruptionen als Treiber von Marktveränderungen
  • Strategierelevanz: Geschwindigkeit und Ausmaß sozio-ökologischer Veränderungen für das Geschäft
  • Sichtweisen zur Verknüpfung von Strategie und Nachhaltigkeit – Evolution zur Doppelten Materialität
  • Strategieanbindung von Offenlegungspflichten: „Beyond Compliance“ – Innovation, Resilienz und Nachhaltigkeit

 

Modul 2:

Strategie: Leitbild, Purpose und nachhaltige Strategien

  • Corporate Purpose – Treiber von Performance und unternehmerischen Mehrwert oder Kommunikationsfalle?
  • Zusammenhang: Nachhaltige Strategien, Business Cases, Business Models, Corporate Sustainability Performance
  • Strategien: Strategietypen für mehr Nachhaltigkeit: Nutzen, Beispiele und Grenzen
  • Business Models: Konkretisierung von Strategien und Innovationstreiber im Strategieprozess
  • Transformation: Vom überzeugenden „Story Telling“ zur Integration von Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen

 

Modul 3:

Business Model: Nachhaltige Wertschöpfung und neue Geschäftsmodelle

 

  • Geschäftsmodelle in der Transformation: Status-Quo in Deutschland
  • Die Erfolgslogik auf dem Prüfstand: Prinzipien zur Gestaltung nachhaltiger Geschäftsmodelle
  • Geschäftsmodell-Muster für mehr Innovation und Nachhaltigkeit: Anwendung, Nutzen und Grenzen
  • Resiliente Geschäftsmodelle – die Resilienz des eigenen Geschäfts verbessern & „Resilience as a Service“
  • Persönliche Wertvorstellungen und Geschäftsmodell-Innovation: Einfluss und Möglichkeiten der Integration

 

Modul 4:

Sektor Case: Leadership, Strategieaktivierung & Change

 

  • Trends und Treiber der Nachhaltigkeitstransformation aus der Perspektive eines globalen Marktführers für Haushaltsgeräte
  • Durchdringung der Strategie mit Nachhaltigkeit: Anforderungen und praktische Beispiele
  • Ausrollen und Abgleich der Strategie in einer Matrix-Organisation:
    Geschäftsbereiche, Funktionen und Länder
  • Identifikation und Planung von strategischen Projekten zu ESG
  • Leadership Rollen: Führungskräfte und Mitarbeiter in der Organisation für die Strategie aktivieren und mitnehmen; effektiver Umgang mit Spannungsfeldern und Widerstände zu ESG


Modul 5:

ESG-Regulierung & Steuerung: Nationale, regionale und globale Entwicklungen

  • Nachhaltigkeit im Fokus der Regulierung: Nachhaltiges Finanzwesen & Internationale Standards und Rahmenwerke zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Überblick)
  • Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und UmwelttaxonomieVo: Übersicht, Zeitrahmen, Erfahrungen
  • Auswirkungen von CSRD und ESRS auf die Unternehmensberichterstattung
  • IFRS Sustainability Disclosure Standards: Arbeit und Einfluss der ISSB und aktuelle Entwicklungen
  • Regulierung & Offenlegung – Quo Vadis?
    Aktuelle Trends und Dynamik der ESG-Regulierung

 

Modul 6:

ESG-Reporting: Offenlegung, Transparenz & Wesentlichkeit

  • Steigende Relevanz von Nachhaltigkeitsrisiken für die zukunftsgerichtete Unternehmenssteuerung
  • Aktuelle Entwicklungen: Mehr Transparenz und Entwicklung einer Auswertungsindustrie
  • Kategorien und Beispiele nachhaltigkeitsbezogener Risiken und Chancen
  • Verbindliche Berichtsanforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS)
  • Doppelte Wesentlichkeitsanalyse als Rückgrat der nachhaltigen Transformation
  • Externe Prüfung: Die Rolle der Prüfer

 

Modul 7:

Strategic Foresight: Resilienz, Wirkungsmessung & ESG Due Dilligence

  • Strategic Foresight für Nachhaltigkeit: Sinn, Zweck und Grenzen
  • Künftiger Einsatz von Szenariotechnik - interne Resilienzsteigerung und externe Kommunikationssteuerung
  • Strategische Resilienz durch Impact Valuation
  • Beispiel Getränke: Inkrementelle Veränderungen, emergente Foresight
  • Strategic Foresight und ESG Due Diligence: Gleichgewicht zwischen Strategie und Compliance schaffen

 

Modul 8:

Sektor Case: Strategische Steuerung von Umwelt- und Klimarisiken

  • Trends und Treiber der Nachhaltigkeitstransformation aus der Perspektive eines globalen Chemiekonzerns
  • Integration von Nachhaltigkeit in die Management- und Steuerungssysteme
  • Deep Dive: Transition Plan für GHG-Emissionen; Umgang mit Unsicherheiten & Aspekt des „Time Washing“
  • Verknüpfung wesentlicher ESG-Themen mit dem Risikomanagement:  Risikokatalog, „Watchlist“, Bewertung
  • Integration von Nachhaltigkeit in die Strategie und die Investitionsbewertung für strategische Entscheidungen

 



Modul 9:

Sustainable Finance: Rolle von ESG für Investoren & Kapitalbeschaffung

  • Rolle des Finanzsektors für die Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft im „European Green Deal“
  • Treiber neuer Anforderungen für das Risikomanagement von Finanzinstituten (z.B. BaFin, MaRisk Novelle, CRR III)
  • Neue ESG-Berichtspflichten von Banken und deren Konsequenzen für Informations- und Transparenzanforderungen an Firmenkunden
  • Auswirkungen von ESG-Risiken für Finanzierungs- bzw. Investitionsentscheidungen von Finanzinstituten
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmensfinanzierung & Nachhaltige Kapitalanlagen

 

Modul 10:

Sektor Case: Kreislaufwirtschaft, Dekarbonisierung & Lieferkette

  • Trends und Treiber der Nachhaltigkeitstransformation aus der Perspektive eines Sportwagenherstellers
  • Von der Strategie zur Operationalisierung: Organisation, Strukturen, Ziele
  • Deep Dive: Verankerung von Dekarbonisierungs- und Kreislaufwirtschaftszielen in Fahrzeugentwicklungsprojekten und der Lieferkette
  • Deep Dive: Dekarbonisierungsindex - operative Messung und strategische Steuerung von Dekarbonisierung

 

Modul 11:

Technologie/KI & Nachhaltigkeit: Twin Transformation, Cybersecurity und ESG-Datenmanagement

  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Mindset und Tool einer erfolgreichen Twin-Transformation
  • Nachhaltigkeit durch Digitalisierung: operative Umsetzung von Risikokontrolle, Ressourcenproduktivität und transformativen Geschäftsmodellen
  • ESG-Datenmanagement zur Erfüllung der Informationsanforderungen diverser Stakeholder
  • Chancen und Risiken von KI, sowie aktueller Umsetzungsstand
  • Cybersecurity: Nur Compliance oder notwendige Zukunftsinvestition?

 

Modul 12:

Corporate Innovation & Startups: Kollaboration mit Sustainability & Climate Tech Startups

  • Sustainability & Climate Tech Startups: Überblick über die Nachhaltigkeits- und Klimatechnologie-Start-up-Szene
  • Lage der Corporates: Identifikation und Analyse relevanter Trends & technologischer Schwerpunkte
  • Kollaboration mit (DeepTech) Startups: Aktuelle Ansätze & Beispiele zur Zusammenarbeit im Bereich Nachhaltigkeit
  • Strategien und Funding zur Förderung von Innovationspartnerschaften und Co-Creation.
  • Sustainability Entrepreneurship & Intrapreneurship: Methoden & Erfolgsfaktoren zur Förderung unternehmerischer Denkweisen in Unternehmen


Modul 13:

ESG-Haftungsfragen: Corporate Governance Kodex & ESG-Compliance

  • Corporate Governance Kodex und ESG-Compliance - zwischen Best Practice und Handlungspflicht
  • Wesentliche Haftungsrisiken für Gesellschaft, Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane
  • Potentielle Folgen für Gesellschaft und Gesellschaftsorgane (Straf- und zivilrechtliche Haftungsfolgen, Reputation, Vertrauen)
  • Darstellung von Maßnahmen zur Haftungsvermeidung

 

Modul 14:

ESG-Compensation: Nachhaltigkeit in Aufsichtsrat & Vorstandsvergütungen

  • Anforderungen aus dem European Sustainability Reporting Standards (ESRS) G1
  • Integration von ESG in die bestehenden Governance Systeme eines Unternehmens
  • ESG als Element von Vergütungssystemen: Zielrichtung, Umfang, Ausgestaltung und Gewichtung wirtschaftlicher, ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Themen, Zeithorizonte
  • Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen

 

Modul 15:

Dialog & Kollaboration: Nachhaltigkeitskommunikation & Stakeholder-Engagement

  • Nachhaltigkeit als „New Normal“: Trends – Gesellschaft und Konsument:innen
  • Wie Nachhaltigkeitskommunikation gelingen kann
  • B2C – effektive und verantwortungsvolle Marketingkommunikation
  • B2B – vom Stakeholder-Dialog zum Stakeholder-Engagement
  • Greenhushing versus Greenwashing – Anforderungen und Chancen aus der Regulierung (u.a. Green Claims Directive)

 

Modul 16:

Call to Action: Nachhaltigkeit als strategische Aufgabe der Dekade

  • Key Takeaways: Zusammenfassung, Diskussion und Verknüpfung wesentlicher Erkenntnisse aus den Modulen
  • Praxistransfer:
  • Strategierelevanz für das Unternehmen: Evolution oder Revolution
    Wie schnell und wie stark muss sich das Geschäft ändern?
  • Aktueller Reifegrad des Unternehmens: Trägheit oder Agilität
    Wie bereit ist die Organisation für die Umsetzung?
  • Ausblick

Gut zu wissen

Wichtige Termine und Dokumente

Starttermin (1. Jahrgang): 25. Februar 2025​

  • Blockphase 1 (Di – Mi):   25.-26.02.2025
  • Blockphase 2 (Di – Mi):   18.-19.03.2025
  • Optional Online-Prüfung (Di vormittags): 29.04.2025

 

 

Hilfreiche Dokumente

Veranstaltungsform: hybrid

​Dieses Weiterbildungsprogramm wird in hybrider Form durchgeführt. Die Teilnahme ist vor Ort, aber auch via Zoom möglich. Ein Schulungstag beginnt um 09:00 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr. Die beiden Abendveranstaltungen finden jeweils am Mittwoch mit open end statt.​

Unsere Partner

Unser herausragendes Team aus starken Partnern:

 

Der Arbeitskreis deutscher Aufsichtsrat (AdAR) unterstützt und fördert Mandatsträger sowie die Unternehmen in der Erreichung einer professionellen, effektiven und gewissenhaften Aufsichtsratsarbeit zur Stärkung einer krisenresistenten, auf nachhaltiges Wachstum gerichteten und sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung unter Berücksichtigung von Diversität bewussten Unternehmenskultur. AdAR ist die umfassende Interessenvertretung für Aufsichtsräte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 

Der Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), 1997 in Bonn gegründet, ist die assetklassen- und produktübergreifende Interessenvertretung für Alternative Investments in Deutschland.  Der Kreis der Verbandsmitglieder setzt sich aus allen Bereichen der professionellen Alternative Investment-Branche zusammen. 300 nationale und internationale Unternehmen sind derzeit Mitglied im BAI. Der BAI setzt sich dafür ein, dass professionelle Investoren in Deutschland ihre Kapitalanlage, insbesondere mit Augenmerk auf die langfristige Sicherung der deutschen Altersvorsorge, einfacher und besser in Alternative Anlageklassen diversifizieren können. Er sieht es als seine Kernaufgabe, gesetzliche Reformen sowie eine Rechtsfortbildung im Interesse der Mitglieder und deren Anleger zu erreichen.

 

Unter dem Kürzel B.A.U.M. verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen – also die Prinzipien der Nachhaltigkeit. Heute ist B.A.U.M. mit rund 700 Mitgliedern ein wichtiges Informations- und Kontaktnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften in Europa. B.A.U.M. versteht sich als starke Stimme nachhaltig wirtschaftender Unternehmen und als Treiber einer nachhaltigen Entwicklung.

 

Corporate Responsibility Interface Center (CRIC) e.V. – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Ziel ist es ökologischen, sozialen und kulturellen Aspekten in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Gewicht verleihen. Zur Förderung des ethisch-nachhaltigen Investments steht CRIC im Dialog mit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Mit seinen mehr als 130 Mitgliedern aus dem DACH-Raum engagiert sich CRIC auch interdisziplinär und kritisch-reflektierend . Die Schwerpunkte von CRIC liegen in der Bewusstseinsbildung für werte- und wirkungsorientiertes Investieren, Nachhaltige Anlagestrategien, insbesondere Engagement und der wissenschaftlichen Forschung.

 

Als starke Stimme des Kapitalmarkts repräsentiert das Deutsche Aktieninstitut seit 1953 die Interessen von börsennotierten Unternehmen und anderen wichtigen Akteuren des Kapitalmarkts. Das Deutsche Aktieninstitut ist zudem Geschäftsstelle der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.  Es setzt sich für einen starken Kapitalmarkt ein, damit sich Unternehmen gut finanzieren und ihren Beitrag zum Wohlstand der Gesellschaft leisten können.

 

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) ist der nationale Standardsetzer auf dem Gebiet der Konzernrechnungslegung in Deutschland. Er wurde am 17. März 1998 als unabhängiger, eingetragener und selbstlos tätiger Verein mit Sitz in Berlin von der deutschen Wirtschaft gegründet. Das DRSC e.V. wurde mit Vertrag vom 3. September 1998 und – nach einer vorübergehenden Aussetzung im Jahr 2010 – erneut am 2. Dezember 2011 durch das Bundesministerium der Justiz (BMJ – Bundesministerium der Justiz) als privates Rechnungslegungsgremium im Sinne von § 342 HGB anerkannt.

 

Der DIRK – Deutscher Investor Relations Verband ist der größte europäische Fachverband für die Verbindung von Unternehmen und Kapitalmärkten. Wir geben Investor Relations (IR) eine Stimme und repräsentieren rund 90% des börsengelisteten Kapitals in Deutschland. Als unabhängiger Kompetenzträger optimieren er den Dialog zwischen Emittenten, Kapitalgebern sowie den relevanten Intermediären und setzen hierfür professionelle Qualitätsstandards.

 

Das FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen repräsentiert als Fachverband in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 200 Mitglieder, die sich für Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft einsetzen. Dazu

zählen Banken, Versicherungen, Investmentgesellschaften, Kapitalanlagegesellschaften, Vermögensverwalter, Rating-Agenturen, Finanz-berater, wissenschaftliche Einrichtungen, NGOs und Privatpersonen.

 

Der ICV ist die Kompetenzadresse für modernes Controlling, von seinem Leistungsangebot profitieren Controller, CFOs, CEOs und Manager gleichermaßen. Der ICV versteht Controlling als zielorientierten Steuerungsprozess, der nur im Zusammenwirken von Controllern und Managern seine Wirkung entfalten kann. Ökonomische Nachhaltigkeit ist unser Leitziel. Der ICV ist für alle da, die mit Controlling zu tun haben. Der ICV bringen zusammen, was zusammengehört, aber im Alltag nicht immer zusammenkommt – und gemeinsam noch besser ist.

 

Der Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten ist ein 1995 gegründetes Netzwerk von Sustainable Finance Professionals aus rund 50 Finanzunternehmen der D/A/CH-Region (Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und entsprechende Verbände). Das zentrale Anliegen des VfU besteht in der Förderung und Verbreitung von „Sustainable Finance“, um einen substantiellen Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung zu ermöglichen.

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